Protest geht anders – rassistische Demagogen entlarven!

Am Dienstag tagt der neue Stadtrat in Eisenach. Erstmals werden 8 Stadträte für reaktionäre und faschistische Parteien von AfD und NPD einziehen. Aus diesem Anlass ruft der Eisenacher Aufbruch alle Demokraten und Antifaschisten zum Protest gegen die Verharmlosung der Gefahr von rechts auf. Die Taktik des Ignorierens und Totschweigens ist gescheitert. Vor der Stadtratssitzung von 16 Uhr bis 17 Uhr soll auf dem Marktplatz für ein weltoffenes Eisenach und gegen die rechte Demagogie protestiert werden. Die aktuellen Ereignisse wie der Mord an Walter Lübcke in Kassel zeigen wohin Nationalismus und Rassismus führen. Der verdächtige Stephan E. hat engste Verbindungen zur NPD und faschistischen Kreisen in Kassel, er ist vorbestraft wegen eines versuchten Sprengstoffanschlags und gewaltsamen Übergriffen auf Gewerkschafter 2009 in Dortmund. Das ist das wahre Gesicht der Faschisten, mit Terror und Gewalt gegen fortschrittliche Menschen und Gewerkschafter – wie auch die Anschläge auf den EA und auf das Rosaluxx in Eisenach. Die AfD ist dabei mit ihrer ultrareaktionären Demagogie ein Wegbereiter für Faschisten, mit angeblichem Protest hat das nichts zu tun. Mit der Kundgebung wollen wir auch der Oberbürgermeisterin den Rücken stärken auch diesmal den Handschlag zur Verpflichtung der Stadtratsmitglieder bei Rassisten und Faschisten zu verweigern. Die überwiegende Mehrheit in Eisenach ist weltoffen und antifaschistisch eingestellt, das soll bei dem Protest deutlich werden. Wir treten ein für ein breites Bündnis aller demokratischen und antifaschistischen Kräfte ohne antikommunistische Ausgrenzung und laden alle Parteien und Organisationen ein, sich zu beteiligen.

Thomas May, Mitglied des Stadtrats für den Eisenacher Aufbruch


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