Presseerklärung zur Protestaktion gegen die Provokationen der Corona-Leugner

Mit der Provokation im Januar in der Stadtratssitzung die Masken zu verweigern, haben AfD und NPD dem Ansehen von Eisenach großen Schaden zugefügt. Dieser Provokation setzte sich am Wochenende fort, als die AfD zum Flashmob rief. Nein, da waren nicht nur verbale Zündler aus faschistischen Kreisen mit dabei – die ganze Richtung ist komplett daneben!

Haben wir im Wartburgkreise und ganz Thüringen nicht mit die höchsten Inzidenzen, höchste Hospitalisierungsraten, voll belegte Intensivbetten? Mit großem Unmut wird diese Aktion in der Eisenacher Bevölkerung breit diskutiert. Viele Menschen haben keinerlei Verständnis dafür und fordern wie überall in Deutschland eine Impfpflicht.

Die  Einschränkungen für Ungeimpfte sind nicht „diskriminierend“ – sie sind notwendig, um Kinder, Kranke, Alte und Schwache – um die ganze Gesellschaft zu schützen, um die Menschen in Pflegeberufen zu entlasten.

Freiheit wird von AfD, NPD und Querdenkern nur dort gefordert, wo es um ihre eigenen egoistischen Interessen geht. Zur wirklichen Freiheit gehört aber auch, die Freiheit und Unversehrtheit der Anderen zu berücksichtigen, im Interesse der Gesamtheit Rücksicht zu nehmen.

Unmut herrscht in Eisenach aber auch darüber, dass solche Spreader-Events ohne Masken nicht unterbunden werden! Es ist allerhöchste Zeit, dass Eisenacher Verantwortliche im Stadtrat, an der Stadtspitze handeln! Der Eisenacher Aufbruch zeigte heute bei der Stadtratssitzung seine Forderung groß und deutlich auf: „Stoppt die Corona-„Spaziergänge“ von AfD, NPD und Impfverweigerern. Was sie „Freiheit“ nennen, ist Egoismus, er Leid und Tod schafft!“


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