Am 26.5.2019 – zur Kommunalwahl:
am Besten 3 mal ankreuzen …

Eisenacher Aufbruch (EA)  – Liste 9 wählen!

Hier informieren!
Wahlprogramm, Wahlzeitung, Plakate

EA stellt Kandidatenliste zur Kommunalwahl 2019 auf

„Alternativlos? – Das gibt es für uns nicht! – Neue Politiker braucht die Stadt!“ Mit diesem Motto und 20 Kandidatinnen und Kandidaten tritt das überparteiliche Kommunalwahlbündnis Eisenacher Aufbruch (EA) zum vierten Mal zur Kommunalwahl in Eisenach an. Mit einer Liste, auf der sich  9 Frauen und 11 Männer bewerben, zeigt der Eisenacher Aufbruch wieder einmal: „Es geht auch anders“. Vorstandssprecherin Hanna Hofmann betont: „100 Jahre Frauenwahlrecht, da ist es allerhöchste Zeit, dass sich mehr weibliche Stimmen in der Politik einmischen. Deshalb sind wir stolz, dass der Eisenacher Aufbruch so viele Frauen auf der Liste hat!“

Da gibt es Kandidatinnen und Kandidaten mit Erfahrung im Stadtrat, Kandidaten mit Erfahrungen aus dem Betriebsrat oder Elternrat sowie Neulinge in der Stadtpolitik. Ihnen brennen die Lebensfragen der Menschen auf den Nägeln. Auf der Liste sind unterschiedliche Berufe und nicht zuletzt mehrere Opelaner vertreten. Ein zentrales Thema für den Eisenacher Aufbruch formuliert Opel-Betriebsrätin Katrin Huber (Listenplatz 4) so: „Angesichts der Strukturkrise in der Autoindustrie heißt es Aufstehen für Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region! Arbeitsplätze und Umwelt dürfen nicht gegen einander ausgespielt werden. Mein kleiner Sohn braucht später einen Arbeitsplatz – und atmen will er auch noch. Das Thema gehört in den Stadtrat!“. Die Region braucht keine weitere Abwanderungswelle wie vor 30 Jahren.

Der Eisenacher Aufbruch tritt ein für eine umweltverträgliche Verkehrspolitik in Eisenach, bessere Standards in der Betreuung vom Kindergarten, über Schulen – bis zur Altenpflege. Unsinnige Groß-Projekte wie das „Tor zur Stadt“ lehnt der Eisenacher Aufbruch nach wie vor ab. Nötig ist mehr Grün und Aufenthaltsqualität in der Stadt, das fordert er auch für das Projekt Karlsplatz.

Der Eisenacher Aufbruch lehnt jede Form von Rassismus und Nationalismus ab und positioniert sich klar antifaschistisch. Eisenach ist kein Nazi-Kiez!

Der Eisenacher Aufbruch will sich zudem verjüngen. Thomas May, Techniker bei einem Automobilzulieferer tritt als neuer Spitzenkandidat der Liste an. Er ist Gründungsmitglied, engagierte sich aber auch mutig ehrenamtlich beim Bau eines Gesundheitszentrums in Kobanê (Nordsyrien / Kurdistan). Das langjährige Stadtratsmitglied Fritz (Friedrich) Hofmann (Listenplatz 2) steht da gerne mit seinen Erfahrung für die Einarbeitung bei.

Die Kommunalwahlliste des Eisenacher Aufbruch

1 Thomas May 8 Lea Weinmann 15 Thomas Seeland
2 Friedrich Hofmann 9 Rainer Weinmann 16 Ilka May
3 Ursula Fischer 10 Edeltraud König 17 Dominik Golenia
4 Katrin Huber 11 Marko Richter 18 Barbara Krampf
5 Andreas Krause 12 Beate Steegmüller 19 Manfred Kaltenberg
6 Cäcilia Bergfeld 13 Philipp Huber 20 Günter Klein
7 Marko Krampf 14 Johanna Hofmann    

… und hier geht es zum Programm des Eisenacher Aufbruch zur Kommunalwahl 2019

Alternativlos?
Das gibt es für uns nicht!
Neue Politiker braucht die Stadt!

Für eine weltoffene, lebenswerte, umweltfreundliche Stadt Eisenach!

Der Eisenacher Aufbruch ist überparteilich!Bei uns kann jeder mitmachen: Parteilose und Parteimitglieder, Frauen, Männer, Jung und Alt, Menschen unterschiedlicher Weltanschauung – außer religiöse Fanatiker und Faschisten. Rassistischen und sexistischen Ansichten treten wir entgegen. Wir beugen uns nicht antikommunistischen Attacken und sind offen für gesellschaftliche Alternativen. Wir wollen ohne Scheuklappen arbeiten und uns auch nicht vorgeblichen „Sachzwängen“ unterordnen. Wenn du etwas ändern willst, werde neue/r Politiker/in – mach mit im Eisenacher Aufbruch!

Statt resignieren – selbst aktiv werden!

„Bleib mir weg mit Politik“? Das hören wir leider zu oft. Zu Recht haben viele Menschen keinerlei Vertrauen mehr in die etablierte Politik. Auch unsere Stadt braucht „Neue Politiker“: Menschen die kämpferisch, aktiv und unbestechlich sind. Jeder kann dazu beitragen – gemeinsam sind wir stark! Unsere Stadtratsmitglieder nehmen keinen Cent für sich selbst. Sie legen über ihre Arbeit Rechenschaft ab. Alle wesentlichen Fragen werden solidarisch diskutiert, demokratisch beraten und entschieden.

weiterlesen . –> Hier!

Super! Fridays for Future auch in Eisenach

Am 1.3.2019 waren erstmals Schüler aus Eisenach, Ruhla, Gerstungen und
weiteren Orten der Region auf dem Marktplatz in Eisenach, um sich an
„Fridays for Future“ zu beteiligen. Super dass diese Bewegung nun auch hier aktiv ist. Der Eisenacher Aufbruch beglückwünscht die Schüler in der Region, dass sie Bestandteil dieses Protestes wurden.

“FRIDAYS for FUTURE” Marktplatz Eisenach am 1.3.2019

Die weltweiten Schülerstreiks sind völlig richtig! Es ist wichtig, auf die Straße zu gehen oder zu streiken, um etwas gegen die beginnende Klimakatastrophe zu tun. Es ist nötig, dass sich weitere gesellschaftliche Kräfte anschließen! Parteien wie die Linke oder die MLPD stattdessen ausschließen zu wollen, schwächt dagegen die Bewegung.

Was den Schülern, der Jugend unter den Nägeln brennt, ist, dass ihre Zukunft, ein Leben in Einklang mit der Natur auf diesem Erdball auf dem Spiel steht. Wir haben es 2018 gesehen – so schön ein warmer Sommer ist, die Auswirkungen sind verheerend: Ernte-Einbußen, Waldbrände, vertrocknende Bäume und …

Sie klagen die Erwachsenen an, ihr nehmt uns unsere Zukunft. Es sind jedoch nicht einfach die Erwachsenen an sich, die diese Welt aufs Spiel setzen. Beim Dieselskandal, beim Kohleausstieg geht es um die Interessen einer Handvoll Aktionäre und Konzernvorstände.

Die Proteste im Hambacher Wald von Jung und Alt haben so beeindruckt, dass die Gerichte den weiteren Abbau der Kohle dort erst einmal gestoppt haben. Das war ein erster Schritt. Schon die Vereinbarung zum Kohleausstieg, die Regierung Industrie, Bundesländer und ausgewählte Umweltverbände geschlossen haben, zeigt: Ernst gemeint ist das kaum! Enorme Gelder sollen den internationalen Großkonzernen als Entschädigung zufließen, für die Bevölkerung gibt es Trostpflaster statt Arbeitsplätze und der CO2-Ausstoß bleibt noch über Jahre zu hoch.

Zurzeit versucht die deutsche Regierung wieder an den Grenzwerten für die Luftbelastung zu drehen, um der deutschen Autoindustrie zu helfen. So geht das nicht weiter. In der Verkehrspolitik muss es eine radikale Wende geben. Die Abschaffung von Verbrennungsmotoren alleine hilft da auch nicht weiter. Umweltschutz, Gesundheit, lebenswerte Arbeitsbedingungen müssen mit einem Leben im Einklang mit der Natur vereinbar sein. Das ist alternativlos!
Es ist absolut richtig, wenn die Schüler fordern:
System change
NOT climate change!

Wenn die Mächtigen im Staat nicht handeln und die Zukunft der Welt an die Wand fahren, dann muss sich an diesen Machtverhältnissen etwas ändern!

Es ist schon ein Witz, wenn sich die Schüler für diesen Streik die Erlaubnis von der Schulleitung holen sollen und dann gefordert wird, es muss auch bald Schluss sein mit dem Streiken. 4-5% des Unterrichts in Thüringen fiel 2018 aus, das wird wenig thematisiert. Aber wenn die Schüler selbst handeln, dann hagelt es Ermahnungen – sie sollen den Unterricht bloß nachholen. Die vielfältigen Plakate auf dem Markt am 1.3.2019 beweisen doch deutlich, dass ernsthaft gelernt wird!

Weder Pest noch Cholera

Presseerklärung des Eisenacher Aufbruchs zur Fusionsentscheidung des Stadtrates

Der Eisenacher Stadtrat hat am 11. Dezember mit 16 zu 16 Stimmen bei zwei Enthaltungen den Vertrag mit dem Wartburgkreis nicht angenommen und damit ist die Fusion vorerst gescheitert. Das Stadtratsmitglied des Eisenacher Aufbruch, Fritz Hofmann, hat sich der Stimme enthalten, weil er weder für ein „weiter so“ als kreisfreie Stadt stimmen konnte noch für eine Fusion mit untragbaren Bedingungen auf dem Rücken der Menschen und ohne wirkliche Beteiligung der Einwohner. Damit ist eine Chance vertan worden. Die Fusion mit dem Wartburgkreis hätte durchaus eine Verbesserung für die Bürgerinnen und Bürger sowohl in der Stadt als auch im Kreis bringenkönnen. Dafür fehlt allerdings als Grundvoraussetzung eine ausreichende Finanzausstattung der Kommunen. …

hier der ganze Text: Presseerklärung zur Abstimmung im Stadtrat

… Der Eisenacher Aufbruch hat sich dazu verpflichtet, zum Wohle und im Interesse der Bürger und Bürgerinnen zu agieren und sich nicht in parteipolitische Kämpfe einspannen zu lassen. Aus diesen Gründen war auf Grundlage des momentanen Sachstandes eine Zustimmung zur Fusion nicht möglich.

Der Eisenacher Aufbruch fordert alle Beteiligten auf, den Kopf nicht in den Sand zustecken, sondern einen neuen Anlauf für eine Fusion zum Wohle der Menschen undmit den Menschen in der Region zu unternehmen.