Eisenacher Aufbruch beschließt Kandidatenliste zur Stadtratswahl: Solidarisch, unbestechlich, frech

Das überparteiliche Wahlbündnis „Eisenacher Aufbruch“ (EA) beschloss auf seiner Mitgliederversammlung am 27.3.24 seine Kandidatenliste zur Kommunalwahl. Der EA tritt mit einer starken Liste von 18 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl  für den Stadtrat an. Neun Frauen und neun Männer zwischen 21 und 87 Jahren,
an der Spitze Katrin Huber, die bisherige Vertreterin des EA im Stadtrat, treten an für „Politik von unten“.

„Es ist eine Illusion, dass irgendjemand die Dinge stellvertretend für uns regelt. Die Kumpel von Bischofferode stellten schon vor 30 Jahren fest – um uns selbst müssen wir uns selbst kümmern! So arbeitet der Eisenacher Aufbruch seit über 20 Jahren. Ob sich wirklich etwas ändert, das entscheiden am Ende die Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Engagement selbst“, erklärt Vorstandssprecherin Hanna Hofmann.

Die Spitzenkandidatin Katrin Huber ist 45 Jahre alt, Ingenieurin und Betriebsratsmitglied im Opelwerk. Wie ihr Vorgänger im Stadtrat scheut Katrin Huber sich nicht, sich mit der Stadtspitze anzulegen: Angesichts des Zustandes von Straßen, Brücken und Schulen warnte sie, einen Großteil der städtischen Gelder in das Millionengrab O1 zu stecken, das zur „Hörselphilharmonie“ zu werden drohe. Katrin Huber war auch Ende Januar eine der Initiatorinnen der ersten Kundgebung in Eisenach gegen die faschistische Politik der AfD: „Nie wieder ist jetzt“.

Das Wahlbündnis setzt sich für realen Umwelt- und Klimaschutz in Eisenach ein und arbeitet eng mit der Bürgerinitiative Thälmannviertel zusammen. Gemeinsam engagierte man sich für die Rettung der alten Bäume und des Elefantenspielplatzes. Gerhard Wilde und Ria Krech kandidieren als Vertreter(in) der Bürgerinitiative auf der Liste des Eisenacher Aufbruchs.

Der Eisenacher Aufbruch ist stolz auf seine konsequent ehrenamtliche Grundhaltung. Seine vier Stadtratsmitglieder der letzten 20 Jahre haben keinen Cent der Aufwandsentschädigung für sich persönlich genommen.


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