Gerade kleine Details verleihen einer Stadt ihre Identität, machen diese attraktiv und lebenswert. Die Eisenacher Innenstadt hat da noch viele interessante Orte und Geschichten aus vergangenen Zeiten zu bieten.

Der Eisenacher Aufbruch ist seit 2014 in der Katharinenstraße 42 in einem alten Haus mit reichhaltiger Geschichte beheimatet.  Bekannt ist diese traditionsreiche ehemalige Gewerbeviertel (Georgenvorstadt / und Neustadt) durch den jährlich stattfindenden Sommergewinn. Das Erdgeschoss wurde als Gaststätte, Schuhgeschäft, Kohlenhandel und Konsum genutz.

Der Eisenacher Aufbruch entschied sich 2018, die durch den Verein genutzte Fläche im Erdgeschoss zu erweitern, um Raum für Vereinstreffen, Vorträge und Feiern zu schaffen. Uns war es wichtig, einen Ort mit Geschichte wiederzubeleben und für heutigen Bedürfnissen nutzbar zu machen.

Was Anfang der 90er Jahre abgeteilt und für eine Versicherungsagentur praktisch eingerichtet wurde, war doch sehr beengt für die Zwecke des Wahlbündnisses.

Diese Einbauten wurden komplett zurückgebaut und ein sinnvoll durchdachter Grundriss mit großzügigen Räumlichkeiten geschaffen. Eine Hauptmaßnahme war die vorbildliche Sanierung des Brandschutzes, um die  neue Nutzung des Hauses als Treffpunkt für viele Menschen zu ermöglichen. Der ehemalige Raumwurde  wir in seiner ursprünglichen Größe wiederhergestellt und mit einer offenen, großzügigen Vereinsküche ergänzt. Das renovierte Ensemble mit seiner Außenwirkung lädt nun ein zum Plaudern und verweilen.

Die
Nutzung
der Kulturwerkstatt des Eisenacher Aufbruch ist im nachbarschaftlichen Rahmen
möglich, wenn die satzungsgemäßen Ziele des Eisenacher Aufbruch respektiert und
nicht gegen sie verstoßen werden:

„Förderung
des solidarischen Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Nationalität
und einer demokratischen Kultur auf antifaschistischer Grundlage und auf
gleicher Augenhöhe“.

[sbc title=”yes”]