Zu einem Reisebericht besonderer Art aus Peru lädt die „Kulturwerkstatt EA“ in der Katharinenstraße 42, am Mittwoch, 23. Oktober um 18 Uhr ein. Das Ehepaar Hanna und Fritz Hofmann aus Eisenach besuchte im Sommer nicht nur die touristischen Highlights wie Machu Picchu, Cusco, die Schlucht der Kondore und den Titicaca-See. Auch unbekannte Naturwunder dieses Landes wurden besucht und Ihre Reise mit People-to-People war geprägt von intensiven Begegnungen mitMenschen, ihrem Leben, ihren Kämpfen.
So trafen sie Frauen im Slum von Lima, die nicht verzagen, sondern ihre Rechte mit Verstand und Herz verteidigen. Unvergesslich, wie herzlich sie die Reisegruppe empfingen. Einzigartig war auch ein Besuch bei engagierten Lehrern und Schülern in Hochland von Jauja, die eine Baumpflanzaktion organisierten. Wer hat schon mal die Gelegenheit, einen Viehmarkt auf 4000 Meter Höhe zu besuchen, wo die besten Alpaccas und Lamas prämiert werden? Die Reisegruppe grüßte die Bergleute von Espinar mit dem Bergmannsgruß, dem Steigerlied aus Deutschland.
Der Reisebericht zeigt die beeindruckenden Bauwerke aus der Inkazeit, erhellt aber auch die Herrschaftsstrukturen im Inkareich. Herrlich aufregend, das große Fest Inti Raymi in Cusco bei dem Schulen, Universitäten, Stadtteile tagelang feiern.
Am Mittwoch kann man bei einer tollen Bildershow, peruanischer Musik sowie peruanischen kulinarischen Spezialitäten mehr erfahren. Der Erlös aus angebotenem Kunsthandwerk geht an die Frauen von Lima und die Umweltorganisation Canto Vivo.