- August 1945:
Vor 80 Jahren wurde die erste Atombombe über Hiroshima gezündet. Am 9.8. die zweite über Nagasaki. Diese Atombombenexplosionen töteten insgesamt ca. 100.000 Menschen sofort – fast ausschließlich Zivilisten und von der japanischen Armee verschleppte Zwangsarbeiter. An Folgeschäden starben bis Ende 1945 weitere 130.000 Menschen. In den nächsten Jahren kamen weitere Todesopfer hinzu.
Heute sagt Jens Spahn, Fraktionschef der CDU auf die Frage:
Atomwaffen in deutscher Hand?
»… aber ja: Wir sollten eine Debatte über einen eigenständigen europäischen nuklearen Schutzschirm führen. Und das funktioniert nur mit deutscher Führung«
(zitiert, nach Spiegel vom 29.6.25)
Das kann man auch anders beurteilen, daher laden wir zum Thema ein in die Kulturwerkstatt EA, zu einem Vortrag Thüringen als Atomkriegs-Schauplatz? Am Donnerstag, 21.8.25, 18 Uhr
Referent: J. Speckenbach, Antimilitarist, Experte für militärische ABC-Abwehr und Atomkriegsszenarien
Vortragsthema:
Thüringen als Teil einer logistischen Drehscheibe und damit mögliches Ziel von Kernwaffen in einem Krieg zwischen NATO und Rußland, Ursachen und Auswirkungen.
Konsequenzen:
Ein prominentes Ziel könnte sein, Eisenach zur atomwaffenfreien Stadt erklären.