Buntes Jubiläumsfest des Eisenacher Aufbruch

Am Wochenende 21./22. Oktober hat der Eisenacher Aufbruch in und vor seiner „Kulturwerkstatt EA“ in der Katharinenstraße seinen 20. Geburtstag gefeiert. Angefangen mit einem Straßenumzug am Samstagvormittag zur Werbung für das Fest war am ganzen Wochenende für Jede und Jeden etwas geboten: Ein Flohmarkt mit Kunsthandwerk, Infostände, Kinderspiele, dann ein Festakt mit Sekt und Grußworten verschiedenster Wegbegleiter und Mitstreiter: Vom Ortsvorsteher Rothenditmold des Wahlbündnisses AUF Kassel, von der Bürgerinitiative Thälmannviertel, vom Wahlbündnis AUF Gelsenkirchen, von der MLPD und vom Förderkreis zur Erhaltung Eisenachs. Eine Rückmeldung der ebenfalls eingeladenen Oberbürgermeisterin Katja Wolf wurde allerdings vermisst. Das Fest machte deutlich, dass der Eisenacher Aufbruch sich von Gegenwind nicht beindrucken lässt. Er hat in der Vergangenheit und wird sich auch in Zukunft zu brisanten kommunalpolitischen Themen deutlich positionieren. Das Alleinstellungsmerkmal des Eisenacher Aufbruch ist, dass er die Eisenacher(innen) ermuntert sich zusammen zu schließen und ihre Interessen konsequent in die eigene Hand zu nehmen.

Bei dem Festakt wurde auch der Wechsel im Stadtratsmandat des Eisenacher Aufbruch bekannt gegeben. Thomas May, der aus beruflichen Gründen Eisenach verlässt, übergab den Staffelstab an Katrin Huber. Die Mutter eines Kindes ist Betriebsrätin bei Opel und engagiert sich besonders in der Jugendarbeit.

Insgesamt etwa 80 Beteiligte, Jüngere und Ältere, Migrantinnen/Migranten und Alt-Eingesessene kamen auf ihre Kosten bei Kaffee und Kuchen, Bratwürsten und viel Musik.

Am Sonntagvormittag schloss eine Podiumsdiskussion mit einem gemeinsamen Brunch das Fest ab. Unter Moderation der Verlagsleiterin Katrin Rohnstock debattierten Gerhard Wilde (Bürgerinitiative Thälmannviertel), Marcel Brader (LINKE), Traudel König (MLPD), Kevin Töfge und Fritz Hofmann (Eisenacher Aufbruch) mit dem Publikum darüber, ob und wie wir in Eisenach die Umwelt retten können.

Katrin Rohnstock fasste als Ergebnis zusammen, dass man sich über den Weg nicht einig wurde, dass aber alle Beteiligten zur Rettung der Umwelt zusammenarbeiten wollen. Sie zeigte sich beeindruckt von der Atmosphäre und dem Zusammenhalt, den der Eisenacher Aufbruch in den letzten 20 Jahren geschaffen hat und der an diesem Festwochenende spürbar war.

Pressemitteilung vom 22.10.23,
Vorstandssprecherin des Eisenacher Aufbruch, Hanna Hofmann


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