Tor zur Stadt – nur EA stimmt gegen Bebauungsplan

Die Thüringer Landeszeitung berichtete am 12.05.2016:

“Der Stadtrat hat am Dienstagabend die Abwägung zum dritten Entwurf des Bebauungsplans „Tor zur Stadt“ mehrheitlich beschlossen. Acht Abgeordnete enthielten sich, einzig Fritz Hofmann (Eisenacher Aufbruch) stimmte dagegen.”

Den ganzen Artikel kann man derzeit online auf der TLZ-Webseite lesen: http://eisenach.tlz.de/web/lokal/suche/detail/-/specific/Stadtrat-Eisenach-stimmt-mehrheitlich-fuer-Bebauungsplan-Bahnhofsvorstadt-2131831216

Leider wird die Stadt damit also einen weiteren unattraktiven Billigbau in bester Lage erhalten: ein mit ein paar Geschäften garniertes riesiges Parkhaus, mit großflächigen Märkten, die niemand will und braucht, ein zu groß geratenes Hotel und eine zu klein geratene Veranstaltungshalle.
Zum wiederholten Male brachte Fritz Hofmann im Stadtrat die Argumente des “Eisenacher Aufbruchs” vor. Zu viele Parkplätze, zu hohes Verkehrsaufkommen, verschandelte Stadtarchitektur und nicht an den Bedürfnissen der Bürger ausgerichtet.

Ausführlich wurden über die Anträge/Einwändungen der Bürger referiert. Die Erläuterungen im Stadtrat machten jedoch deutlich: alle Vorschläge die in die Richtung gingen, die Qualität des Baus zu erhöhen, wurden aus Kostengründen abgelehnt. Also ganz klare Linie: wenig investieren, damit der Profit gesichert ist!

Wie schon zu Zeiten von CDU und SPD (Ober-) Bürgermeistern, wird so getan, als seien die Pläne der Stadtbürokratie alternativlos und das Beste was für Eisenach heraus zu holen sei. – Diese Politik hat leider schon zu einigen städtebaulichen Sünden geführt.

Der Eisenacher Aufbruch fordert echte Bürgerbeteiligung statt Ausrichtung an Profitinteressen!

 


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