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Kommentare

Veranstaltungen — 5 Kommentare

  1. Könnt ihr bitte in Zeiten von einer hohen 7 Tages Indiz Abstand von Demonstrationen auf dem Eisenacher Markt nehmen.
    Keiner darf sich mehr draußen treffen und das sollte ihr auch nicht. Solidarisch heißt auch mal pausieren und zu Hause zu bleiben.

    • Lieber Anonymer Rasta,
      danke für Deinen Kommentar – es wäre allerdings auch ehrlicher nicht anonym zu bleiben und zu seiner Meinung zu stehen.
      Wir sind unbedingt solidarisch und stehen dafür alle Regeln einzuhalten, die das Corona-Virus eindämmen. Es ist richtig Maske zutragen, es ist richtig Abstand zu halten, es ist richtig Kontakte zu minimieren und wir verzichten schon viele Wochen auf Zusammentreffen und Veranstaltungen in unseren Räumen. Hygieneregeln sind ebenfalls wichtig. Kundgebungen, an denen wir 2020 oder auch im neuen Jahr teilnehmen halten sich immer an die Coronaregeln. Aber wir verzichten nicht auf unsere demokratischen-politischen Rechte. Wir sind keine Coronaleugner, sind auch nicht der Meinung, dass hier eine Impf-Diktatur oder sonstige Verschwörung herrscht. Solche “Mythen” sind nichts anderes als Ausdruck faschistischer Ideologien. Auch darüber wollen wir bei politischen Aktionen aufklären.
      Wir akzeptieren nicht, dass Corona-Regeln demokratische Rechte einschränken. Fast alle Regierungen weltweit – die Deutsche, die EU – haben es versäumt für wirksamen Gesundheitsschutz gegen Pandemien zu sorgen, obwohl sie wussten, dass es dazu kommt. Wir wollen laut und öffentlich kund tun, dass mehr Maßnahmen notwenig sind als die Regierung unternimmt. Die Schulen und Kitas müssen mit Luftreinigern ausgestattet werden, mit Warmwasser, Schulen mit digitaler Ausrüstung für Distanzunterricht – da wird viel zuwenig gemacht. Für Konzeren sind Milliarden da, für Kinder oder Pflegekräfte fast nichts. Das Privatleben wird weitgehend eingeschränkt, aber Arbeiten, wo die Ansteckungsgefahr so hoch ist, das ist weiter erlaubt. Es kann auch nicht sein, dass nicht notwendige Produktionsbetriebe laufen und dort die Ansteckung sehr hoch ist. In Logistikbetrieben wie bei Amazon bei 25 – 30 % der Belegschaft.
      Es ist solidarisch und im Interesse der Gesundheit Aller, diese Forderungen aufzustellen und die Debatte darum öffentlich bei Kundgebungen zu führen. Mit Maske, mit Abstand unter beachtung der Hygieneregeln.
      Solidarische Grüße

  2. Liebe EAler,
    am Samstag findet die Delegiertenversammlung der IGM in Meiningen statt. Wäre es nicht sinnvoll bei dieser Gelegenheit die Subventionierung der Unternehmen übers Instrument der Kurzarbeit und das gleichzeitige Fehlen von Konzepten zur Qualifizierung älterer Erwerbsloser zu diskutieren? Es ist erwartbar, daß nach Beendigung der Kurzarbeit nach der Bundestagswahl die Erwerbslosigkeit anspringen wird. Die Töpfe der Solidargemeinschaft werden geleert zur Finanzierung der Profite und sind damit gleichzeitig nicht mehr verfügbar für eine kompetente (damit sind nicht sinnlose Maßnahmen wie z.B. “wie bewerbe ich mich richtig” gemeint)Aufqualifizierung der Beitragszahler. Eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung “Ältere brauchen bessere Förderung” schließt mit dem naiven Satz: “…das Einstellungssverhalten der Unternehmen muß sich ändern” und blendet damit die Wirklichkeit im real existierenden Kapitalismus komplett aus. Im Verwaltungsrat der BafA sitzen die hohen Funktionäre der wichtigsten Gewerkschaften und sehen dem Treiben schließlich tatenlos zu.
    Gruß
    Jens

    • Hallo Jens Speckbach,
      wir wollen am Ostermarsch teilnehmen aber wohl eher in Thüringen.
      Hier gibt es diese Termine:
      Donnerstag 29.3.18 Erfurt – 17:00 Kundgebung Anger – davor Kundgebung beim Logistikzentrum der BW plus Marsch zum Anger
      Samstag 31.3.18 Ohrdruf – Ostermarsch
      Montag 2.4.18 Jena – Ostermarsch…
      Herzliche Grüße
      Hanna Hofmann

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