Unsere Haltung zum Haushalt der Stadt Eisenach

Bei der Stadtratsitzung am 10.5.2016 stimmte Fritz Hofmann nicht für den neuen Haushalt der Stadt Eisenach und die Fortschreibung des Haushaltssicherungsgesetzes. Diese Art Haushalte, die auf ständig steigenden Grund- und Gewerbesteuern basieren, sind Augenwischerei! Gerade das Haushaltssicherungsgesetz soll zur Konsolidierung des Eisenacher Haushaltes beitragen. Tatsächlich steigen jedoch Jahr für Jahr die notwendigen Bedarfszuweisungen vom Land.

Das Haushaltssicherungsgesetz ist eine Methode die Stadt zu erpressen, ständige Steuererhöhungen vorzunehmen. Die Stadt sollte mit ihren Hebesätzen immer um 10 % über dem Landesdurchschnitt liegen. Damit wird eine ständige Steuererhöhungsschraube nach oben festgeschrieben. Der EA begrüßt, dass der Stadtrat keine weiteren Steuererhöhungen bei der Gewerbesteuer und der Grundsteuer B beschlossen und damit diese Erpressung abgelehnt hat. Weiterlesen

Tor zur Stadt – nur EA stimmt gegen Bebauungsplan

Die Thüringer Landeszeitung berichtete am 12.05.2016:

“Der Stadtrat hat am Dienstagabend die Abwägung zum dritten Entwurf des Bebauungsplans „Tor zur Stadt“ mehrheitlich beschlossen. Acht Abgeordnete enthielten sich, einzig Fritz Hofmann (Eisenacher Aufbruch) stimmte dagegen.”

Den ganzen Artikel kann man derzeit online auf der TLZ-Webseite lesen: http://eisenach.tlz.de/web/lokal/suche/detail/-/specific/Stadtrat-Eisenach-stimmt-mehrheitlich-fuer-Bebauungsplan-Bahnhofsvorstadt-2131831216

Leider wird die Stadt damit also einen weiteren unattraktiven Billigbau in bester Lage erhalten: ein mit ein paar Geschäften garniertes riesiges Parkhaus, mit großflächigen Märkten, die niemand will und braucht, ein zu groß geratenes Hotel und eine zu klein geratene Veranstaltungshalle.
Zum wiederholten Male brachte Fritz Hofmann im Stadtrat die Argumente des “Eisenacher Aufbruchs” vor. Zu viele Parkplätze, zu hohes Verkehrsaufkommen, verschandelte Stadtarchitektur und nicht an den Bedürfnissen der Bürger ausgerichtet.

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Kein Fußbreit den Faschisten

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Gewerkschaften, Bündnis gegen Rechtsextremismus, Parteien, Eisenacher Aufbruch und andere hatten erfolgrteich zur Gegenaktion aufgerufen. Etwa drei mal soviele antifaschistisch bewegte Eisenacherinnen und Eisenacher stellten sich am 19.03.2016 dem NPD-Aufmarsch entgegen. Nach der zweiten Kundgebung am Karslplatz bröckelte die Nazi-Demonstration und der verbleibende Haufen traute sich nicht mehr auf den Markt. Die Parole keine fußbreit den Faschisten wurde in Eisenach wieder einmal ernst genommen und verteidigt.

Erklärung zur Rohrbomben-Attrappe und Weiterem

Der Eisenacher Aufbruch protestiert gegen zunehmende Gewalt gegen Flüchtlinge und demokratische Kräfte in Eisenach, die offenbar von Neofaschisten ausgeht!

Die rassistische und fremdenfeindliche Hetze nimmt in Eisenach zu und macht nicht einmal vor Kindern halt, die wegen ihrer Hautfarbe angepöbelt werden. Hakenkreuz-Schmierereien vor Büros oder Wohnungen sollen einschüchtern. Diese Absicht wird aber nicht gelingen! Der Eisenacher Aufbruch ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, sich solidarisch mit den neu angekommenen Nachbarn im Wohngebiet zu zeigen, auf sie zuzugehen und sie gegen rassistische Angriffe in Schutz zu nehmen. Eisenach ist eine weltoffene Stadt und wir werden nicht zulassen, dass Menschen, die vor Krieg und Gewalt zu uns fliehen, hier erneut Opfer von Hetze und Gewalt werden.

Wenn die neofaschistische NPD mit ihrem Demo-Aufruf für den 19.3. versucht, Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen, dann ist es wichtig, dass möglichst viele Eisenacher Flagge gegen rassistische Hetze und Gewalt zeigen. Weiterlesen

Der EA ist: Für ein schönes grünes Tor zur Stadt

Bis 11. März Stellungnahmen zum Bebauungsplan “Bahnhofsvorstadt” einreichen!

Der Eisenacher Aufbruch war immer gegen ein Einkaufszentrum am Tor zur Stadt. Eisenach hat ein besseres Tor verdient.

Bei der Einwohnerversammlung zum Tor zur Stadt gab es viele kritische Stimmen zu den Plänen des Investors. Zu diesen Fragen hat der Eisenacher Aufbruch Änderungsanträge zum Bebauungsplan in den Stadtrat eingebracht. Sie wurden alle abgelehnt! Bürgerbeteiligung stellen wir uns anders vor! Weiterlesen